Durch Mannem

Am 16. April haben Ralph und seine Begleiter Mannheim erreicht. In Mannheim gab es keinen größeren Empfang, aber am Dienstag in Limburgerhof wurden die Laufenden freundlichst empfangen und zu erfrischenden Getränken eingeladen. Ein Dinner wartete ja schon von der sympathischen Gastgeberin Sandra und Familie.
1000 Dank an alle so liebevoll zugewandten Gastgeber bisher auf unserem langen Weg!

Die kleine Stadt Limburgerhof ist noch eine ziemlich junge Gemeinde und wurde aufgrund des BASF Agrarzentrum weltbekannt.
Die zu laufende Strecke nach Mannheim hatte Abschnitte, da hätten sich die Wanderer eine Maske gewünscht: Es war staubig und sie mussten neben einer Straße entlang, die gerade geteert wurde.
Aber es gab auch wieder schöne Abschnitte mit Waldwegen und Sandböden. Solche Wege lassen sich am schönsten laufen, weil sie Fuß- und Körperschonend sind. Außer Menschen lief  noch ein Vierbeiner mit: Ein junger Hund, der stolz einen halben Baumstamm im Maul spazieren trug.


Lesley, die seit Berlin dabei ist, bekam ein T-Shirt geschenkt, auf dem stand:
„Die Regierung wird ihre Macht bestimmt freiwillig wieder hergeben 😉“
Dieses T-Shirt sorgte unterwegs für einige Aufregung, weil die Ironie nicht verstanden wurde und die Aufschrift wörtlich genommen wurde – wie gut, dass Gespräche solche Missverständnisse sofort bereinigen können.
Ralph und seine Begleiter wurden unterwegs des Öfteren von Bürgern angesprochen, was für eine Steinplatte sie durch die Gegend schieben würden? Das ist dann immer eine schöne Gelegenheit über das Kunstprojekt ins Gespräch zu kommen. Die Gravur auf der Grabplatte erhält jedes Mal Zuspruch und die Aktion erntet durchgehend große Bewunderung. 


Beim Abendessen bei Gastgeberin Stephanie  wurden am Küchentisch bis tief in die Nacht Gespräche geführt. Über Kriege von damals und von heute gesprochen – was sich verändert hat und was gleichgeblieben ist. Alle Anwesenden waren sich einig, dass es damals wie heute um Geopolitik geht, zu der entsprechende Geostrategien gehören. Der führende amerikanische Geostratege Zbigniew Brzezinski sagte 1970: „Zum Glück für Amerika ist Eurasien zu groß, um eine politische Einheit zu bilden. Eurasien ist mithin das Schachbrett, auf dem Kampf um globale Vorherrschaft auch in Zukunft ausgetragen wird. Auf diesem Schachbrett hätten die USA aktiv mitzuspielen und ihren Einfluss so einzusetzen, dass ein stabiles kontinentales Gleichgewicht mit den Vereinigten Staaten als Schiedsrichter entsteht“. https://de.wikipedia.org/wiki/Geopolitik 


Zum Ausgleich wollte Ralph am Dienstag Abend seine Begleiter ein wenig mit seiner „Geistesschulung“ bekannt machen, wie er das genau machen will, ist noch ein Geheimnis – aber vielleicht gibt es einen Bericht…

❤️ Wir danken allen bisherigen Unterstützern ganz herzlich für ihre Hilfe - für die Fortführung unserer Arbeit freuen wir uns über Zuwendungen, um den Weg zum Chiemsee im Herbst weiterhin gut meistern zu können 😊 https://unsere-verfassung.de/index5-Wir-Spenden.htm
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