Heute ging es weiter nach Mechterstädt

In Gotha hat Ralph eine fantastische Rede gehalten – zu sehen und zu hören auf dem verlinkten Video. Heute ging es weiter nach Mechterstädt. In Mechterstädt ist keine Veranstaltung geplant. Ausruhen steht auf dem Tagesordnungspunkt. Die Unterkunft ist gesichert und Körper, Seele und Geist der Läufer dürfen sich von den Anstrengungen erholen, um neue Kraft zu tanken.
 

Mechterstädt zurzeit der Weimarer Republik: Thüringen galt als besonders aufrührerisch und die Arbeiter und Handwerker versuchten die Chance der unruhigen Zeiten zu nutzen, um noch mehr als die bereits erworbenen sozialen Reformen durchzusetzen. Das gefiel dem Junkertum und den Militärs so gar nicht.
Am 25. März 1920 wurden 15 – zumeist sehr junge Menschen aus der Arbeiterklasse – von Marburger Studenten aus Willkür erschossen. Die Täter wurden vom Gericht freigesprochen. Für die erschossenen Menschen gibt es in Mechterstädt ein Denkmal – die Geschehnisse sind hier nachzulesen.

 
Auch heute noch sind die Thüringer aufrührerischer als der Rest der Republik. Während der Corona-Krise sieht jeder dritte Thüringer – lt. einer Umfrage – die angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mehr als kritisch. In den Gazetten heißt es: Jeder dritte Thüringer sei ein „Verschwörungstheoretiker“. 


Es ist wichtig, dieser Kommunikationsstrategie etwas entgegenzusetzen, damit die Wahrnehmung wieder der Realität entspricht und nicht mehr unter der Beeinflussung der Mediengewalt steht.
Somit sind die Läufer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

 

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